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I can buy myself flowers

2023

Sexualität ist längst nicht mehr Privatsache. Verschiedene Akteure haben den kapitalistischen Wert von Sexualität erkannt. Sex Shops richten sich an ein diverseres Publikum und adressieren auch eine feministische Käuferschaft. Vielfalt ist begrüssenswert, sexuelle Aufgeschlossenheit ebenso. Dennoch lassen sich auch gute Absichten nicht der kapitalistischen Marktlogik entziehen. Diese Ambivalenz behandelt Murielle Gräff in ihren Renderings und Plakaten. "I can buy myself flowers" setzt den Trend Sexpositivität in Kontext mit kapitalistischem System und Popfeminismus, ebenso mit Klassen- und Geschlechterfragen. Gräff bezieht sich dabei auf die Theorie des Sexuellen Kapitals von Eva Illouz und Dana Kaplan.

Text: Samantha Zaugg

Installationsansicht "I can buy myself flowers" / Rendering Ausführung von Max Schubert / Video Loop 28 Sekunden, Video Swipe 40 Sekunden, 6 x A2 Poster, Laptop, TV, Mobiltelefon "I need a holiday" Hotel Tiger @ Zurichartweekend / Bilder von Samantha Zaugg

Plakatserie 130 Stück , nummeriert und signiert.

A2 Offsetdruck mit zusätzlichem einseitigem UV-Lack Glanz, Kunstdruckpapier 250 gr.

Preis pro Stück 50 CHF
Abholung in Zürich möglich.
Bei gewünschtem Versand kommt 11 CHF Porto dazu.

Bei Interesse; E-Mail an : murielle.graeff@gmx.ch

 

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