Beim durchsehen, meiner Notizen während des Bachelor Fine Arts, fiel mir schnell auf, dass ich viele Namen aufgeschrieben habe. Referenzen sind im Kunststudium ein wichtiges Element. Durch das Entdecken und Teilen von vorangegangenen Arbeiten und Positionen verschiedensten Menschen wird das Wissen aufgebaut.

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In meiner Arbeit «complete chronological list of all names noted during the Fine Arts Bachelor at ZHdK with marked favourites»  sind in chronologischer Reihenfolge Vor und Nachnamen aller Personen gelistet, die ich während meiner Studienzeit an der ZHdK in meinen Notizen aufgeschrieben habe. Jeder Name ist nur einmal gelistet, die Position zeigt die erstmaligen Erwähnung in meinen Notizen. Einige Namen habe ich mit Leuchtstift markiert. Sie gehören zu meinen persönlichen Favoriten, die ich besonders inspirierend finde.

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Doch nebst persönlichen Präferenzen lassen sich aus der Arbeit Fragen zum Kunstfeld im akademischen Kontext ablesen. Was kann eine solche spezifische Offenlegung der Wissensproduktion über den ideologischen Unterbau einer Hochschule aussagen? Inwiefern sind die Personen mit meiner Praxis und meinen Interessen verknüpft?
Kann eine solche Liste zugleich Kritik und Werbung für den Kanon einer Kunsthochschule sein? Ist die Entmystifizierung und die Geste des Teilens ein Akt von Grosszügikeit?